Mein Erlebnis- und Stimmungsbericht
der totalem Mondfinsternis vom
09. Januar 2001
- zu dritt auf der Jagd nach dem roten Mond -
• Beobachtungsort: Braunshausen, Petersberg
• Wetterkonditionen: Luftfeuchte >90%, Temp. -2°C, gelegentlich kräftige Windböen, Seeing schlecht
• Mitbeobachter: Manfred Haberstroh, Marc Weihrauch
•
Zum Einsatz kommen folgende Gerätschaften:
• Sony CCD-TRV 67 Hi8 Camcorder mit 20fach optischem Zoom, was einer Brennweite von ca.900 mm entspricht. Die Aufzeichnung von Ton und Zeit sind möglich. Die Kamera steht auf einem eigenen Stativ und muss von Hand nachgeführt werden. Sie soll den kompletten Verlauf der Finsternis dokumentieren.
• Meade Refraktor
900/1000mm auf Gemini
10-Montierung. Huckepack montiert wird die Russentonne mit der Canon EOS 50,
welche per IR-Auslöser gesteuert wird. Der verwendete Film ist ein Fuji
Sensia II 100 ASA-Diafilm. Die Finsternis soll in 5-Minuten-Abständen
festgehalten werden.
Durch die Nachführung Belichtungszeiten bis 30 Sekunden geplant.
• Praktika MTL5-SLR-Kamera mit 20mm
Weitwinkel-Objektiv. Gesamtansicht des Himmels während der Finsternis, sowie
Aufnahmen des „Finsternislakens“ zum Nachweis einer rötlich schimmernden
Landschaft.
... hier die ganze Geschichte dieses Abends...
Weihnachten
im Jahr 2000 beschert
den Astronomiefans in Nordamerika ein besonderes Geschenk. Der Neumond schiebt
sich wieder zwischen Sonne und Erde, und so kommt es am 25. Dezember zu einer
partiellen Sonnenfinsternis.
In Europa feiert man den 1. Weihnachtsfeiertag zwar ohne verdeckte Sonne,
aber zumindest sorgen ausreichend Wolken dafür, dass es ohnehin niemand sehen könnte.
Als Ersatz bleibt mir, das himmlische Geschehen im Internet mitzuverfolgen. Ausserdem bietet Heikes Geburtstag ausreichend Anlass, dem verregneten Wetter in
feinen Restaurants und grossen Kinos zu entgehen. Was nun, sollte sich dieses Szenario wiederholen? Die Wetterberichte gleichen
denen vom Vorjahr in erschreckender Weise. Ich bin mir nicht sicher, ob der
Optimismus von Marc Weihrauch über die trübe Vorschau siegen kann, die uns der Wettergott
Meteosat am 6. Januar nüchtern präsentiert.
Als sich schliesslich eine Tendenz
zu guten Beobachtungschancen der Finsternis im Südwesten Deutschlands
einstellt, plant Marc, aus Halle zu mir zu fahren. Zum gemeinsamen Beobachten
kommt natürlich auch Manfred. Somit ist zumindest eine kleine Fraktion aus
Deutschland noch vor der „grossen Finsternisreise“ im Juni 2001
zusammengekommen.
Am Sonntag finde ich Gelegenheit, mich technisch auf die Finsternis vorzubereiten. Hauptsächlich möchte ich das Programm des vergangenen Jahres wiederholen, weil ich erst einmal die besten Belichtungszeiten für die einzelnen Gerätschaften kennenlernen möchte.
Wetterbericht und Vorhersage von ZDF-MSNBC am 6. Januar 2001 :
Die Wettervorhersage für
Deutschland, ausgegeben am 06.01.01 um 11:15 Uhr: Am Sonntag ist es im Süden
bedeckt und zeitweise fällt etwas Regen, ab rund 800 Metern Schnee. In den
anderen Gebieten ist es wechselnd bewölkt und meist trocken, im Tagesverlauf
kommt von Nordwesten her allerdings etwas Regen auf. Die Höchsttemperaturen
liegen zwischen 2 und 9 Grad.
Vorhersage
für Deutschland:
Heute in der Osthälfte anfangs wolkig und
trocken. Im Tagesverlauf wie bereits im Westen stark bewölkt und zum teil länger
anhaltender Regen. Dabei vor allem im Westen und Norden stark auffrischender Südwestwind,
der in Böen auch Sturmstärke erreichen wird. Höchstwerte zwischen 6 Grad im
Osten und 12 Grad am Oberrhein. In der Nacht fällt vor allem im Süden und
Osten weiterer Regen, während in den anderen Gebieten die Bewölkung teilweise
auflockert. Weiterhin stark windig mit einzelnen Sturmböen. Tiefsttemperaturen
6 - 9 Grad.
Morgen im südlichen Bayern bedeckt mit Regen. Sonst wolkig mit Aufheiterungen
und nur vereinzelte Schauer. Temperaturen 6 - 10 Grad. Abflauender Wind.
Tendenz
für die Folgetage:
Am Sonntag in Südostbayern weiterer Regen. Sonst recht freundlich und kaum
Niederschlag. Etwas kühler.
Am Montag im Nordwesten etwas Regen. Sonst teils wolkig, teils auch neblig trüb
und trocken. 3 - 7 Grad.
Am Vortag des großen Ereignisses
kommt Marc gegen 19.00 Uhr planmässig am Bahnhof in Saarbrücken an.
Standort Eppelborn Hirschberg : 49° 23,886’ N, 6°56.656’ E, Höhe 315m ü. NN
Ich frage mich, ob die momentane
Wettersituation für den morgigen Tag ein Segen wäre. Kann das besser
werden? Denn das Seeing wird immer mieser durch mehr und mehr Schleierwolken.
Der Mond bleibt aber fast die ganze Zeit mehr oder weniger klar erkennbar. Nun
noch ein paar Blicke durch das Okular an der Russentonne, dann packen wir ein
und fahren nach Hause.
Zwischenzeitlich
meldet sich
Manfred, um den Standort abzusprechen. Ursprünglich standen die Göttelborner Höhe
zur Auswahl, dann war die Römerstrasse bei Tholey im Gespräch. Am besten
schneidet allerdings immer noch der Standort Braunshausen, in der Nähe der
Sternwarte ab. Nicht zuletzt ist es der beste Platz wegen des stabilen
Untergrundes. Die Geräte lassen sich hier auf Asphalt aufstellen.
Ausserdem ist es recht abgelegen, und nur selten verirrt sich ein PKW in diese
Gegend.
Und so zeigt sich um 15.00 Uhr eine unfreundliche Wetterkarten-Prognose für die nächsten Stunden. Demnach ziehen die Wolken lustig über das Saarland hinweg, und wir würden nichts sehen... Die französischen Wetterämter geben für Lothringen und Elsass eine ähnliche Vorschau. Was ist zu tun? Für kurze Zeit erwägen wir eine Blitzfahrt in die Umgebung nach Freiburg. Dabei verlieren wir sehr viel Zeit, die uns dann wieder für den Aufbau der Geräte fehlt.
Nach
Rücksprache
mit Manfred bleibt es beim ursprünglichen
Standort: Auf Gedeih und Verderb Braunshausen! Marc und ich beladen das Auto.
Die Ausrüstung lastet den Kombi fast vollständig aus. Noch einmal volltanken,
und dann brechen wir um 17.00 Uhr über die Autobahn in’s nördliche Saarland
auf. Dichte Schleierwolken halten sich beständig.
Plötzlich sieht Marc im Westen die
Venus durch die Schleierwolken durchscheinen. Wer hätte das gedacht? Schnell
baue ich die Russentonne auf das Stativ, und die erste Beobachtung des Abends
ist bereits gelungen. Die Venussichel ist gut im 26mm-Okular zu erkennen.
Manchmal verschwindet der Planet gänzlich hinter den Wolken, blitzt aber überwiegend
hindurch.
Jubelschreie, als der Star des Abends plötzlich auf die Bühne tritt. Von Osten her lockert die Bewölkung auf. Wie so oft bei hellem Vollmond, weichen die Wolken. Hier und da blinkt sogar ein Stern durch die Wolkendecke. Jupiter und Saturn gesellen sich zur Party. Die Vorfreude ist gross, und jetzt ist klar: Das wird ein grossartiger Beobachtungsabend! Doch vor dem Erfolg will die obere Etage erst einmal unseren Einsatz sehen. Während der dicke Vollmond, nichtsahnend von seiner baldigen Verfinsterung zwischen den Wolken steht, bauen wir unsere Ausrüstung auf. Und das nimmt etwa eine knappe Stunde in Anspruch.
Manfred plant ein besonderes Projekt. Er möchte auf einem einzigen Negativ den kompletten Verlauf der Mondfinsternis festhalten. Möglich ist das nur mithilfe eines genauen „Belichtungsplanes“. Eingesetzt wird ein 35mm/f2.0 Objektiv auf einer Contax-G1-KB-Kamera in Verbindung mit einem 100ASA-Negativfilm. Damit soll in fünfminütigem Abstand Bild für Bild auf das gleiche Negativ aufgenommen werden. Mittels Timer haben alle Aufnahmezeitpunkte den gleichen Abstand. Dazu kommt noch eine Praktika MTL5-SLR-Kamera mit 300mm/f4.0 Carl Zeiss Jena Teleobjektiv für etwas detaillierte Fotos. Selbstverständlich ist auch das 10“ Meade-Monster-Dobson mit einem 25cm-Hauptspiegel für Luxusblicke auf den verfinsterten Mond dabei. Manfreds Peugeot ist bis in den Beifahrerraum beladen mit Material. Marc ist Beobachter, Techniker, Lampenhalter sowie der wichtigste Mann der Stunde. Denn er wird ständig von Manfred und mir gefordert, vor allem, um Licht an die rechte Stelle zu bringen. Eine grosse Hilfe, denn es ist nicht leicht, die schwere Montierung im Halbdunkel präzise aufzustellen.
Vor dem Aufbauen noch ein letzter
Blick zur dicken Venus. Ich höre, wie mein Handy im Auto klingelt. Doch die
Zeit drängt, und so ignoriere ich die Melodie „morning has broken“, was nun
wirklich völlig unangebracht ist.
Vorrang
hat erst einmal die Videokamera, denn sie wird auch wie ein unerschöpfliches
Diktiergerät unsere Stimmung festhalten.
Die Zeit vergeht während dem Aufbauen der Geräte wie im Flug. Kein Wunder, ist es doch mein bisher umfangreichstes Beobachtungs-Programm. Schnell noch mal alles checken: Die Videokamera ist bereits am Aufzeichnen. Im Fadenkreuz-Okular des Refraktors ist der vollbeleuchtete Mond fixiert. Die Russentonne zeigt den gleich grossen Ausschnitt durch den Sucher der EOS50. Die Kamera ist eingeschaltet und wartet auf die Signale vom IR-Auslöser. Der Motor der Gemini-Montierung hängt an der Autobatterie und tuckert munter vor sich hin. Im angrenzenden Feld ist das berüchtigte „Finsternis-Laken“ über einem Busch aufgespannt. Hier wollen wir ein visuelles und fotografisches Experiment wagen. Zeigt sich ein rötlicher Schimmer während der Totalität auf dem Tuch? Falls wir es nicht erkennen, soll uns ein langbelichtetes Foto überzeugen. Dazu steht in wenigen Metern Entfernung das Stativ mit der Praktika SLR und 20mm Weitwinkel-Objektiv. Und der Himmel mit rotem Mond ist sicher eine schöne Kulisse, die ich ebenfalls festhalten will.
Alle Geräte sind einsatzbereit – das Ereignis kann kommen!
Zwischenzeitlich ergibt sich die
Gelegenheit, den Anrufern auf dem Handy Beachtung zu schenken. Arbeitskollege
Schöpfe meldet sich aus Riegelsberg und fragt noch mal nach dem zeitlichen
Ablauf der Finsternis. Einzig eine dicke Wolke hindert ihn am Zusehen. Aber er
ist guter Dinge und voller Hoffnung, doch noch etwas sehen zu können.
Einsam und verlassen ist es hier oben nicht. Immer wieder leuchten uns vorbeikommende PKW, wohl auf dem Weg zur Sternwarte, mit ihrem Fernlicht in die Optiken. Die meisten Fahrer betrachten sich unsere Aufbauten, belegen wir doch einen nicht unerheblichen Teil des Weges.
Schliesslich stoppt ein Wagen, und
wir erhalten Besuch.
Im Fernsehen ist die Tagesschau fast
beendet, als ein Flugzeug seine Streifenspuren genau über den etwa halb
verfinsterten Mond zieht. Der Überflieger zur Primetime!
Gegen 20.35 Uhr ist es eindeutig –
die unbeleuchtete Seite des Mondes ist mit blossem Auge in zartem Orange überzogen.
Viel deutlicher zeigt es die Videokamera, der CCD-Chip beweist seine Stärke.
Die Kontraste zwischen beleuchteter und unbeleuchteter Seite werden immer
extremer. Und langsam werden mehr und mehr Sterne sichtbar.
21.45
Uhr: Nur
noch eine kleine Ecke des Mondes wird vom Sonnenlicht getroffen. Jetzt
sieht es aus wie eine schnell dahinschmelzende Polkappe des Mars.Marc und ich haben die gleiche Vorstellung.
Fantastisch! Es ist der schönste
Moment während des gesamten Finsternisverlaufes. Fast wirkt es wie der
Diamantring bei einer Sonnenfinsternis. Nun ist es Zeit, die Belichtungszeiten
der EOS erheblich zu verlängern. 20 Sekunden sind es bereits. Um 20.50 sind wir
uns sicher, dass der Mond vollständig in den Kernschatten der Erde eingetreten
ist, und erklären unter lautem Jubeln „die Totalität für eröffnet !“
Die Sonnenfinsternis auf dem Mond
hat begonnen. Ein Beobachter dort oben findet sich jetzt auf einem rötlichen
Boden, die Sonne ist komplett hinter der Erde verschwunden. Die Temperatur sinkt
um ca. 76°C auf eine erträgliche Bodentemperatur von 40°C., was relativ
schnell abläuft. Wie sieht wohl der 2. Kontakt vom roten Mond aus? Und wann
werden Menschen diese Szene mit eigenen Augen sehen können?
Im Jahr 2001 jedenfalls wird die
Finsternis noch von der Erde aus beobachtet, und 3 dieser Beobachter sind froh,
dass die obere Etage das Ereignis nicht unter Ausschluss der Öffentlichkeit
zelebriert. Der Mond sinkt immer tiefer in den Kernschatten der Erde, während
es der Videokamera bereits kurz vor der Totalität zu kalt geworden ist. Schnell
schalte ich sie wieder ein, und gottlob läuft sie ohne Fehlermeldung weiter.
Tau macht sich massiv bemerkbar, und die Objektivgehäuse werden nass. Leider
auch teilweise die Objektive selbst. Die Luftfeuchte ist extrem hoch, die Wetterämter
melden 90%.
Frau Backes und ihr höchst
aufgeregter Sohn verabschieden sich; den gesamten Verlauf sehen sie sich nicht
an. Sicher möchte sie ihren Sohn vor Erkältung oder Schlimmerem bewahren. Ich
notiere ihre Funkrufnummer, danach freut sie sich auf ein warmes Zuhause und
bricht auf.
Zeit, den Mond genauer und genüsslich
zu betrachten. Die Farbe ist schwierig zu beschreiben. Eine Mixtour aus tief
dunklem orange und braun. Am Nordwestrand bleibt eine dunkelweisse Polkappe zurück.
Hier ist der Mond dem Kernschattenrand am nächsten. Da bemerke ich bei
genauerem Betrachten einen bläulichen Rand um den Mond herum. Auch Marc ist der
Ansicht, diesen Rand zu erkennen. Sicher ist es kein spezielles Merkmal der
Finsternis, sondern eher zarter Dunst der Erdatmosphäre.
Wir stellen
fest, das dies unsere
erste, gemeinsame Finsternis in diesem Jahr ist. Vor einem Jahr um die gleiche
Zeit kannten wir uns noch nicht einmal.
Die Nordwestseite des Mondes
wird heller. Fast vergessen wir das Finsternislaken, dass ja immer noch über
dem Strauch hängt und uns rötlich entgegenstrahlen soll. Das Tuch denkt nicht
dran. Einen Versuch ist es allemal wert gewesen. Auch eine Langzeitbelichtung
zeigt nur ein graues Tuch, dass in der Landschaft hängt. Dazu ist der Rückstrahleffekt
einfach zu gering.
Heimlich, still und leise endet um
21.52 Uhr die einzige totale Mondfinsternis des Jahres 2001, und wir sehen jetzt
nochmals eine schöne, marsähnliche Polkappe.
Unsere Schatten werden wieder heller und deutlicher, die Landschaft wirkt eigenartig silbrig. Die Uhr zeigt 22.45, als der Mond nur noch wenig partiell verfinstert ist. Rund um den Mond bewölkt sich der Himmel nun mehr und mehr. Welch ein Glück, wir können scheinbar doch den kompletten Verlauf sehen. Um 23.00 Uhr ist der Zauber gänzlich vorbei, der Mond hat den Kernschatten verlassen und durchläuft nunmehr noch die Halbschattenzone. Noch wenige Minuten nach 23.00 Uhr scheint immer noch ein kleiner Teil vom Südwestrand des Mondes verfinstert, allerdings scheint es sich bloß um einen Halbschatteneffekt zu handeln.
Jetzt strahlt der Vollmond wie eh
und je auf uns herab, doch als Krönung des Schauspieles gibt es zum Dessert nun
noch einen 22°-Halo um den Mond. Den ersten, den ich überhaupt jemals bewusst
sehe! Was für eine Zugabe!
Wir
beschliessen, uns an der
Sternwarte umzusehen, und ob hier noch ein paar Beobachter zugange sind. Mit
Spannung drehe ich den Zündschlüssel und stelle erleichtert fest, dass die
Batterie die Mixtour aus Entladung und Frost recht gut überstanden hat. Ein
sehr kurzes Husten, dann tut der Motor seinen Dienst.
An der Sternwarte angekommen, sind
wir die einzigen Besucher weit und breit, die nur noch verschlossene Türen
vorfinden. Der Wind pfeift ein einsames Lied um das Gebäude, und der Halo rund
um den Mond ist jetzt noch deutlicher als vorhin zu sehen. Ein fantastischer
Beobachtungsabend geht zuende, es ist Zeit für die Heimfahrt. Marc
verabschiedet sich von Manfred, und so verlassen wir Braunshausen über die reifüberzogene
Serpentinen-Strasse. Trotzdem ist die Heimfahrt keine Odyssee, und wir sind
schon neugierig auf die Beute der Videokamera. Zuhause angekommen, schauen wir
uns einige Ausschnitte des Filmes an. In der internationalen Finsternisliste im
Internet sind die ersten Beobachtungs-Beiträge schon nachzulesen. Nicht jeder
kann sich so glücklich wie wir schätzen, denn z.B. in Norddeutschland oder der
Schweiz gibt es Berichte, dass Nebel oder Wolken die Sicht allzu früh
versperrte. Für Olivier aber sicher zu verschmerzen!
FAZIT:
Unglaubliches Glück gehörte dazu, dass uns der vollständige Finsternisverlauf gegönnt war. Wenn auch die Wetterbedingungen wegen der hohen Luftfeuchte sowie des Nebels als nicht optimal bezeichnet werden konnte, ist die Finsternis zu jeder Zeit beobachtbar gewesen.