Dienstag, 12. Juni 2001

Tag E-9


Und so würde ein Beobachter an diesem Platz die Finsternis am 21. Juni 2001 im Maximum sehen können.

Die technischen Daten des Tages:

 

Popa Falls 18.12193 S, 21.58311 E, 1000m (18:07:19S,21:34:59E)

Sonnenuntergang 17:05 , Sonnenaufgang am 13.06. 06:02

Mondaufgang 22:39 , Monduntergang am 13.06. 11:32

Typ der Finsternis: p, Grad der Bedeckung im Maximum: 0.88 ,Verhältnis der scheinbaren Größen von Sonne und Mond im Maximum: 1.04

 1. Kontakt: 11:21:36UT , Maximum   : 12:55:55UT , 4. Kontakt: 14:17:29 UT  

Aufstehen 05:15 Uhr, Abbau Zelte und 07:30 Aufbruch nach Nordost-Namibia. 1. Station Tsumbe, unverhoffter Zwischenstop wegen Reifenpanne. Gott sei Dank ist heute nicht der 21.! Weiterfahrt nach Grootfontain, aber wegen dem Reifen nicht zum Meteorit. Im Ort umgesehen, Weiterfahrt nach Rundu. Hier Einkäufe für Truppe und Auftanken. Weiterfahrt in die abgelegenen Popa-Falls. Mörderstrecke von 550 km Länge, Ankunft 18:00 Uhr. Gemütlicher Campingplatz, ausser uns keine Camper hier. 

Gemütliches Abendessen, danach Aufbau Teleskope. Die bis dato beste Spechtelnacht. Ein absolut dunkler Platz unmittelbar am Popa-Fluss. Etliche Objekte anvisiert, Montierung aufgebaut. Ende der Beobachtungen mit Aufgang des Mondes gegen 0:30 Uhr. Dachte, mein Handy wäre in Rundu geklaut worden, aber Sebastian hat es in seine Tasche gesteckt... Gelegentlich Handyempfang auf (scheinbar) völlig unbewohnten Strecken. Nachtruhe 1:30 Uhr.