Ostwolken und Altlicht-Sichel

 

23. Juli 2006

Das war buchstäblich in letzter Sekunde. Zuerst dachte ich mir, dass ein Jagd auf die superschlanke Mondsichel an diesem Sonntagmorgen eigentlich keinen Sinn macht. Zu dicht und zu dunkel war diese komplexe Wolkenstruktur, die ausgerechnet den gesamten Nordost-Teil des Himmels einnehmen musste. Quälend langsam lockerte dieses Wolkenpaket auf, viel zu langsam, aber gerade noch ausreichend, um Mond nahe Venus vor die Linse zu kriegen. Das Abwarten hat gelohnt, aber viel später hätte es wegen der weiter fortschreitenden Himmelshelligkeit auch gar nicht sein dürfen! So weit - so gut. Mutter Natur lies danach, sozusagen als Appetizer, den Nordost-Horizont verführerisch rot leuchten, um den Sonnenaufgang anzukündigen. Doch mehr als ein kurzes Glimmen war dann von der Sonnenkugel auf der Kuppe bei Eppelborn- Humes/Florianshütte nicht zu sehen - da halfen auch die 800mm Brennweite nichts!

Hier die Bilder dieses windstillen und angenehm kühlen Morgens (19°C).

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